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La Fiorita
Region
Toskana, Italien
Gründungsjahr
1995
La Fiorita, die Blühende, und auch unter der Führung von Natalie Oliveros steht das anfangs der 90er gegründete Weingut in voller Pracht. Mehr als das! Natalie führte das Weingut in die Zukunft: Sie stellte den Betrieb auf biologische Bewirtschaftung um und renovierte die Kellerei, sodass heute der Wein mit Hilfe der Gravitation um einiges schonender für Umwelt und den Wein selbst gekeltert wird. Dabei gelingt ihr und ihrem Team damals wie heute grossartige Brunelli.
Natalie Oliveros
Natalie und Roberto
Ursprünglich in der Nähe von New York geboren und aufgewachsen, lernte Natalie das Handwerk der Weinbereitung von ihrer kalabrischen Grossmutter. Es war in ihren Kinderjahren normal, dass in Italien der Wein in den hauseigenen Kellern selbst hergestellt wurde. Beginn der 2000er-Jahre lernet sie den Weinberater und damaligen Miteigentümer sowie Mitgründer von La Fiorita, Roberto Cipresso, kennen. Gemeinsam verwirklichten sie einige Weinprojekte bevor Natalie 2011 bei La Fiorita mit einstieg.
Ein talentiertes Team
2011 war Natalie Oliveros nicht nur am Weingut beteiligt, sondern wirkte auch tatkräftig mit. Seit 2014 ist sie alleinige Besitzerin. Natalie hat seither auf biologischen Weinbau umgestellt, beste Brunello-Lagen hinzugekauft und eine neue Cantina für die schonende Weinbereitung mittels Gravitation gebaut. Bis heute gehört Luigi Peroni, seit über 20 Jahren Gutsverwalter, zu ihrem Team. Zusammen mit dem jungen, talentierten Winzer Vincenzo Pirrone, setzen sie gemeinsam die Reihe grossartiger Weine fort - verschwenderische Fülle gepaart mit burgundischer Finesse, üppige Formen umspielt von Samt und Seide. Einfach gross! Und nicht nur von uns heiss geliebt, sondern auch von der internationalen Weinpresse.
Terroir
Die 9ha Reben von La Fiorita wachsen in drei verschiedenen Weinbergen mit unterschiedlichen Bodenstrukturen, Höhen und somit Mikroklimata, allesamt um den Hügel des pittoresken Weinstädtchens Montalcino. Pian Bossolino liegt auf 360 m.ü.M. und schaut Richtung Osten. Die Reben wachsen hier auf dem legendären Galestro, eine Mischung aus Kalkstein und blauem Schiefer, wie man sie nur in der Toskana vorfindet. Entstanden ist der Galestro vor Millionen von Jahren, als die Region noch auf dem Grund des Ozeans lag und die Landschaft von mit unzähligen Vulkanen geprägt war.
Poggio al Sole
Die etwas tiefer gelegene Lage Poggio al Sole, 180 m.ü.M., ist wie der Name bereits sagt, nach der Sonne, sprich nach Süden, ausgerichtet. Hier herrschen mineralreiche Tuff- und Kalksteinböden vor. Sicher eine der wärmsten Lagen. Die Trauben reifen gesund und üppig aromatisch aus. Giardinello liegt nur etwas oberhalb von Poggio al Sole auf 250 m.ü.M und ist ebenfalls nach Süden ausgerichtet. Die sandigen, kühlen Lehmböden verfügen über eine sehr gute Wasserspeicherfähigkeit. Dieser Bodentyp bildet eine perfekte Kombination mit der von Wärme und Sonneneinstrahlung verwöhnten Hangausrichtung. Die Reben werden optimal versorgt und die Trauben reifen langsam und in ihrer vollen Aromatik aus, behalten aber gleichzeitig die Frische.
Klima
Die ausschliesslich nach Süden und Osten ausgerichteten Rebberge des Weingutes sind von den kalten Winterwinden aus Norden bestens geschützt. Gleichzeitig profitieren sie von perfekter Sonneneinstrahlung. In Kombination mit den vorherrschenden Bodenstrukturen zeigen die Brunelli hier stets Reife und sind gleichzeitig von grosser Eleganz.
