Artikel-Nr. 16588

Couvent des Jacobins Grand Cru AOC

2016
CHF 66.00
Couvent des Jacobins Grand Cru AOC
Couvent des Jacobins Grand Cru AOC
CHF 66.00
201675cl
57 Stück verfügbarFlaschen oder 12er Holzkiste
Das ist noch kein bibelfester Mönch, ausser vielleicht was irdische Verführungen... Da ist junge Lust und Lebensfreude drin, von Entsagung zunächst keine Spur, satte, saftige präsente dunkle violette Frucht, da wird gezeigt, Creme, Kokos, aber nicht billig, das Dunkle wird hier gelebt, ein tiefer Charakter geht aus sich heraus. Auch am Gaumen wieder diese lustvolle Fülle, ganz ungeniert dichte dunkle Frucht, dann aber auch gefolgt von einer gewissen Mässigung, wiederkehrender Ernst, mehr Strenge, tanninreiche Struktur, jetzt gefestigt doch nicht vergessend diesen schönen hingebungsvollen Moment, klingt schön auf der reifen, satten Frucht aus. Wird über die Jahre schön reifen!
  • Auszeichnung
Vinifikation
Selektive Lese von Hand. Mazeration der entrappten Beeren bis 30 Tage in Zement (Merlot, Cabernet Franc), Eichenholz (Petit-Verdot), Ausbau bis 15 Monate in neuen und einjährigen Barriques, Cuveetierung für mehrere Wochen in Zement.
Volumen
14.5%
James Suckling
94/ 100
Jancis Robinson
16.5/ 20
Wine Advocate
(88-90)/ 100
Couvent des Jacobins

Couvent des Jacobins – Ein Konvent also, Mönche, die hier in St. Emilion auf der rechtes Uferseite der Dordogne bereits im 13. Jahrhundert Wein angebaut haben. Mit Religion hat man es hier freilich nicht mehr so, die Französische Revolution, mit dem Wein umso mehr. Zum Weingut gehören 11ha verschiedener Terroirs, von sandigem Lehm bis zu massivem Kalkfelsen. Die einzelnen im Schnitt vor 40 Jahren bepflanzten Parzellen – derzeit Umstellung auf biologischen Weinbau – werden separat in Zementbecken vergoren, der junge Petit -Verdot in Eichenholzfässern. Der Ausbau erfolgt höchsten zur Hälfte in neuen Eichenholzfässern, so dass bei den verschiedenen Terroirs und dem hohen Rebalter betörende Weine entstehen, lustvoll, verspielt, fast laut und doch mit sensibler Seite!

TERROIR
Die biologisch bewirtschafteten alten Rebstöcke (noch nicht zertifiziert) stehen sowohl auf dem sehr kalkhaltigen Felsplateau als auch auf den lehm- und sandreichen Hängen, was ungemein ausgewogene Weine mit konzentrierter Frucht, mineralischer Struktur und Finesse ergibt.

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