Château Beychevelle
Ein Land voller Wein und Legenden, willkommen auf Beychevelle! «Bêcha vêla» Altfranzösisch für «Baisse voile», was so viel bedeutet wie «Lasst runter die Segel». So erzählt man sich von Anfang des 17. Jahrhunderts, dass aus Respekt vor dem damaligen Besitzer, Herzog von Épernon sowie mächtiger Admiral, die Seefahrer nur mit gesenkten Segeln am Château vorbeisegelten. Bis heute ist das Château nicht nur weltbekannt für seine eleganten, balancierten, stets harmonischen Weine, sondern auch für eben dieses Symbol des Schiffes mit Greif und gesenkten Segeln.
Das Château
Ein Ort der Kunst
Da ist es kaum erstaunlich, dass jedes Jahr 15’000-20'000 Besucher:innen das Weingut aufsuchen. Nur wenige kommen dabei in den Genuss einer Übernachtung in einem der 13 Zimmer des Schlosses mit der über 200-jährigen Zeder vor dem Eingang. Château Beychevelle ist nicht nur für die Wein-Enthusiasten ein Pilgerort, sondern auch ein Heimathafen für Künstler:innen und die Kunst ganz allgemein. Was bereits im 17. Jahrhundert mit dem Aufenthalt von Molière begann, mit dem Übergang in den Besitz der Heine-Familie weiter ging, findet heute Vollendung in der 1990 gegründeten Fondation Beychevelle mit ihrem International Centre of Contemporary Art. Kunst in allen Formen findet hier einen Raum, Entfaltung und Darstellung in vielen Ausstellungen und Konzerten.
Gegenwärtig
Terroir
Die durchschnittlich 30-jährigen Reben wachsen grösstenteils auf tiefgründigen Kiesböden, ideal für Cabernet Sauvignon. Der grösste Teil der Weinberge ist mit Cabernet Sauvignon und Merlot bepflanzt, nur ein kleiner mit Carbernet Franc und Petit Verdot. Das Herzstück der Weinberge liegt auf zwei Plateaus oberhalb der Gironde. Der Boden ist durchlässig, mit guter Drainage, was dem Cabernet Sauvignon besonders zugutekommt.
Klima