Der dunkle Pfad nachhause. Der Weg ist vertraut, alles so ruhig hier, doch begleiten einen wechselnde Gefühle, die Freude auf das Heim, die roten Beeren leuchten so schön und klar, Pflanzen und Viehwiesen säumen den Weg durchs Dunkel, und so wird man begleitet von fast schaurigen Tönen: die feuchte dunkle Erde, noch ist man nicht da. Und dann am Gaumen, als ob man die gute Stube betritt, endlich zuhause, die so delikate rote Frucht, hier fällt alles ab, schwerelos und wohl, nur in den feinen Gliedern: feine, leicht rauhe Tannine und dunkle Mineralität, klingt der Schrecken noch leicht nach, lassen die delikate Frucht umso schöner scheinen. Was für ein feinsinniger, atmosphärische Wein.
Vinifikation
Selektive Lese von Hand. Langsame Vergärung der entrappten Beeren mit weinbergseigenen Hefen in Stahltanks, Ausbau für 6-12 Monte in alten slowenischen Holzfässern von 2500 bis 5000l.