Ökonomierat Rebholz
Ökonomierat Rebholz – ein ganz grosser Name des deutschen Weins, dessen Ansehen eben nicht in der Anpassung an Moden oder bunten Etiketten gründet, sondern in der konsequenten Umsetzung einer Philosophie: Naturwein (Bio-zertifiziert, biodynamisch), die ungeschminkte Repräsentation von Terroir und Jahrgang. Was heute fast schon Pflichtbegriffe in jedem Weinbrief sind, wird bei Rebholz seit Generationen gepflegt, also bereits zu einer Zeit, in der der Verzicht auf Aufzuckerung oder Entsäuerung radikale und riskante Entscheidungen waren. Und noch heute vinifiziert Hans-Jörg Rebholz aus seinen 26 ha Charakterweine, die erhellend und beglückend die unterschiedlichen Terroirs vom Rotliegendem über Muschelkalk und Buntsandstein widerspiegeln. Grandiose, stilvolle, kompromisslose und immer wieder auch unbequeme Weine, die das Herz von Riesling- und Burgunderliebhabern höher schlagen lassen.
Hansjörg Rebholz
Familie
Terroir
Die Pfalz gehört mit ihren Lagen am Rand des Pfälzerwaldes zu den führenden Herkunftsgebieten für trockenen Riesling und weisse Burgundersorten. Seit 2005 werden die Rebberge ökologisch bewirtschaftet und die Zertifizierung auf biodynamisch folgt bald darauf. Die Lagen um Siebeldingen und Birkweiler weisen eine vielseitige Struktur von Löss-Lehm, Buntsandstein, Kalk und Rotliegendem auf.