Château Ducru-Beaucaillou
Die ganze Sache reicht weit ins 18 Jahrhundert zurück, aus dem auch der Name durch den seinerzeit neuen Besitzer Ducru herrührt. Der zweite Teil, Beaucaillou meint übrigens Kieselstein, dem Boden entsprechend. Seit 2003 gehört das wirklich traumhafte Château Bruno-Eugène Borie, der zudem dort wohnt und entsprechend präsent ist, wirkt. Die 50 ha sind zu 65 % mit Cabernet Sauvignon, zu 25 % mit Merlot, und zu jeweils 5 % mit Cabernet Franc und Petite Verdot bepflanzt. Der Ertrag wird der Geschichte angemessen rigoros selektiert und klassisch ausgebaut, immer mit dem Ziel harmonischer, generöser und nobler Weine. Noblesse oblige eines der bekanntesten Château im Médoc. Zu Recht! Die teils alten Rebstöcke stehen auf sehr als auch auf den lehm- und sandreichen Hängen, was ungemein ausgewogene Weine mit konzentrierter Frucht, mineralischer Struktur und Finesse ergibt.